Plenum/Archiv/20140831 - Plenum: Unterschied zwischen den Versionen
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Das [[NOC_Team]] hat in letzter Zeit Performanceprobleme auf [[Mate (Server)]]. Gründe dafür sind vielschichtig, aber im Prinzip ist es einfach: Zuviele Mitglieder-VMs. Wir haben zwar schon mit Leuten Rücksprache gehalten und deren VMs heruntergefahren, leider hat es nicht viel geholfen. Es gibt dazu mehrere Lösungsansätze: | Das [[NOC_Team]] hat in letzter Zeit Performanceprobleme auf [[Mate (Server)]]. Gründe dafür sind vielschichtig, aber im Prinzip ist es einfach: Zuviele Mitglieder-VMs sowie das Datengrab (was im Moment wegen Software-Crypto nur 10MB/s liefern kann). Mate läuft im Idle-Betrieb mit ca. 50-70% CPU-Belastung. Wir haben zwar schon mit Leuten Rücksprache gehalten und deren VMs heruntergefahren, leider hat es nicht viel geholfen. Es gibt dazu mehrere Lösungsansätze: | ||
* Raspberry-Pi-Hosting: Für einige Projekte können Raspberry Pis verwendet werden. Man darf sich da aber keine falschen Hoffnungen machen: Die Performance von den Dingern ist für vieles einfach katastrophal (Beispiel Olymp-Beleuchtung, ein Request dauerte auf einem Pi 500ms, jetzt laufend auf [[Mate (Server)/Infra|infra.rzl]] nur 50ms). Dazu könnten wir 19" Einschübe verwenden (19" Baugruppenträger), und die Raspberry PI's auf Eurokarten montieren. Dies habe ich bereits für [[spark.rzl]] getan und kann das Konzept auch auf dem Plenum zeigen. Kostenpunkt unklar, halt ein Raspberry Pi pro Projekt. | * Raspberry-Pi-Hosting: Für einige Projekte können Raspberry Pis verwendet werden. Man darf sich da aber keine falschen Hoffnungen machen: Die Performance von den Dingern ist für vieles einfach katastrophal (Beispiel Olymp-Beleuchtung, ein Request dauerte auf einem Pi 500ms, jetzt laufend auf [[Mate (Server)/Infra|infra.rzl]] nur 50ms). Dazu könnten wir 19" Einschübe verwenden (19" Baugruppenträger), und die Raspberry PI's auf Eurokarten montieren. Dies habe ich bereits für [[spark.rzl]] getan und kann das Konzept auch auf dem Plenum zeigen. Kostenpunkt unklar, halt ein Raspberry Pi pro Projekt, löst aber das eigentliche Problem nicht wirklich. | ||
* Neuer Server: HP bietet eine neue Generation von [http://geizhals.at/de/hp-proliant-microserver-g8-724145-425-a986430.html Microservern] an, die mit Intel-CPUs laufen und erweiterte Virtualisierungsfunktionen besitzen. Außerdem können diese mit Xeon-CPUs aufgerüstet werden. RAID5 mit riesigen Platten wäre nicht nötig, weil nur VMs gehostet werden, 2x 1TB im RAID1 wäre ausreichend. Kostenpunkt: 399€ (Microserver G8), 100€ (2x 1TB-Platte), 120€ (16GB RAM), optional: Xeon E3-1230 v2 CPU (+200€), insgesamt also 570€ (bzw. 770€ mit Xeon-CPU). | * Neuer Server: HP bietet eine neue Generation von [http://geizhals.at/de/hp-proliant-microserver-g8-724145-425-a986430.html Microservern] an, die mit Intel-CPUs laufen und erweiterte Virtualisierungsfunktionen besitzen. Außerdem können diese mit Xeon-CPUs aufgerüstet werden. RAID5 mit riesigen Platten wäre nicht nötig, weil nur VMs gehostet werden, 2x 1TB im RAID1 wäre ausreichend. | ||
* Weitere Idee: Der neue Microserver mit Xeon-CPU hat soviel Dampf, daß man Mate durchaus abschalten kann, und somit eine Ersatz-Hardware für wichtige Infrastruktur-Services wie Tür, Benutzerdb etc zur Verfügung hat, sollte es ein HW-Problem mit dem neuen Microserver geben. (Dampf: 4 Kerne + Hyperthreading, Hardware-AES, also keine Belastung durch das Datengrab-Crypto, 3.3GHz mit 3.7GHz Turbo im Gegensatz zu 2x1.5GhZ ohne Turbo und nur 2 Kerne beim N40L) | |||
** Kostenpunkt: 399€ (Microserver G8), 100€ (2x 1TB-Platte, optional, durch die Migration von Mate auf die 3TB-Platten sind 6 Stück über), 120€ (16GB RAM), optional: Xeon E3-1230 v2 CPU (+200€), insgesamt also 570€ (bzw. 770€ mit Xeon-CPU). | |||
* Unschöne Lösung: Dienste rationalisieren, Mitglieder mit enormem CPU-Verbrauch (z.b. abrock's VM, braucht viel CPU wegen USB-Passthrough, ist aber nicht seine Schuld, sondern ist halt so) abschalten. Ich mag diese Lösung nicht, weil ich finde, daß jedes Mitglied eine VM haben soll, wenn damit coole Projekte realisiert werden können. Böten wir keine Mitglieder-VMs an, so würden Leute Rechner aufstellen, die dauerhaft laufen und mehr Strom kosten als alles, was wir an neuer Hardware kaufen müssten. | * Unschöne Lösung: Dienste rationalisieren, Mitglieder mit enormem CPU-Verbrauch (z.b. abrock's VM, braucht viel CPU wegen USB-Passthrough, ist aber nicht seine Schuld, sondern ist halt so) abschalten. Ich mag diese Lösung nicht, weil ich finde, daß jedes Mitglied eine VM haben soll, wenn damit coole Projekte realisiert werden können. Böten wir keine Mitglieder-VMs an, so würden Leute Rechner aufstellen, die dauerhaft laufen und mehr Strom kosten als alles, was wir an neuer Hardware kaufen müssten. | ||
--[[Benutzer:Felicitus|Felicitus]] ([[Benutzer Diskussion:Felicitus|Diskussion]]) 11:44, 25. Okt. 2013 (CEST) | --[[Benutzer:Felicitus|Felicitus]] ([[Benutzer Diskussion:Felicitus|Diskussion]]) 11:44, 25. Okt. 2013 (CEST) |
Version vom 3. November 2013, 00:53 Uhr
Plenum Status: stable [box doku] | |
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Beschreibung | Neuigkeiten und Diskussionen |
Tag und Uhrzeit | Erster Sonntag im Monat nach dem Wipe & Defrag |
Rhythmus | monatlich |
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- Weltherrschaft
- Der Pinky, der Pinky und der Brain Brain Brain Brain …
Ersatz bzw Erweiterung für Mate
Das NOC_Team hat in letzter Zeit Performanceprobleme auf Mate (Server). Gründe dafür sind vielschichtig, aber im Prinzip ist es einfach: Zuviele Mitglieder-VMs sowie das Datengrab (was im Moment wegen Software-Crypto nur 10MB/s liefern kann). Mate läuft im Idle-Betrieb mit ca. 50-70% CPU-Belastung. Wir haben zwar schon mit Leuten Rücksprache gehalten und deren VMs heruntergefahren, leider hat es nicht viel geholfen. Es gibt dazu mehrere Lösungsansätze:
- Raspberry-Pi-Hosting: Für einige Projekte können Raspberry Pis verwendet werden. Man darf sich da aber keine falschen Hoffnungen machen: Die Performance von den Dingern ist für vieles einfach katastrophal (Beispiel Olymp-Beleuchtung, ein Request dauerte auf einem Pi 500ms, jetzt laufend auf infra.rzl nur 50ms). Dazu könnten wir 19" Einschübe verwenden (19" Baugruppenträger), und die Raspberry PI's auf Eurokarten montieren. Dies habe ich bereits für spark.rzl getan und kann das Konzept auch auf dem Plenum zeigen. Kostenpunkt unklar, halt ein Raspberry Pi pro Projekt, löst aber das eigentliche Problem nicht wirklich.
- Neuer Server: HP bietet eine neue Generation von Microservern an, die mit Intel-CPUs laufen und erweiterte Virtualisierungsfunktionen besitzen. Außerdem können diese mit Xeon-CPUs aufgerüstet werden. RAID5 mit riesigen Platten wäre nicht nötig, weil nur VMs gehostet werden, 2x 1TB im RAID1 wäre ausreichend.
- Weitere Idee: Der neue Microserver mit Xeon-CPU hat soviel Dampf, daß man Mate durchaus abschalten kann, und somit eine Ersatz-Hardware für wichtige Infrastruktur-Services wie Tür, Benutzerdb etc zur Verfügung hat, sollte es ein HW-Problem mit dem neuen Microserver geben. (Dampf: 4 Kerne + Hyperthreading, Hardware-AES, also keine Belastung durch das Datengrab-Crypto, 3.3GHz mit 3.7GHz Turbo im Gegensatz zu 2x1.5GhZ ohne Turbo und nur 2 Kerne beim N40L)
- Kostenpunkt: 399€ (Microserver G8), 100€ (2x 1TB-Platte, optional, durch die Migration von Mate auf die 3TB-Platten sind 6 Stück über), 120€ (16GB RAM), optional: Xeon E3-1230 v2 CPU (+200€), insgesamt also 570€ (bzw. 770€ mit Xeon-CPU).
- Unschöne Lösung: Dienste rationalisieren, Mitglieder mit enormem CPU-Verbrauch (z.b. abrock's VM, braucht viel CPU wegen USB-Passthrough, ist aber nicht seine Schuld, sondern ist halt so) abschalten. Ich mag diese Lösung nicht, weil ich finde, daß jedes Mitglied eine VM haben soll, wenn damit coole Projekte realisiert werden können. Böten wir keine Mitglieder-VMs an, so würden Leute Rechner aufstellen, die dauerhaft laufen und mehr Strom kosten als alles, was wir an neuer Hardware kaufen müssten.
--Felicitus (Diskussion) 11:44, 25. Okt. 2013 (CEST)
Mehrfachsteckdosen
slowpoke hätte gerne mehr und bessere Mehrfachsteckdosen für den Olymp. Auf der E-Bucht gibt es schaltbare 12er-Leisten für 10€/Stück. Da Mehrfachsteckdosen eigentlich immer Mangelware sind im RZL und für Events wie den kommenden Congress sehr praktisch sind, bin ich dafür, bei dem Preis gleich ein paar auf Vorrat zu kaufen. Ich werfe als Hausnummer 10 Stück in den Raum.
Fnordcordia
Es muss geklärt werden, ob und zu welchen Konditionen die Fnordcordia Dinge des RZL verkauft.
Protokolle vergangener Plenen
Hier findest du die Protokolle der vergangener Plenen
Einzelnachweise
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