Shapeoko 2: Unterschied zwischen den Versionen

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(erste Infos zur neuen CNC Fräse)
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* TinyG
* TinyG
* Rechner/Pi mit LinuxCNC
* Rechner/Pi mit LinuxCNC
==== Simulation ====
Vor dem Fräsen sollte man den erzeugten G-Code und somit den Fräsvorgang zu simulieren. Hierzu gibt es zahlreiche Software, unter anderem auch [http://openscam.org/ OpenSCAM].


== Fräsbare Materialien ==
== Fräsbare Materialien ==

Version vom 29. September 2014, 17:58 Uhr

 
Shapeoko 2

Release status: experimental [box doku]

Beschreibung CNC-Fräse
Verantwortliche(r)  Alle die es Nutzen

Nach Abstimmung im Septemberplenum hat das RaumzeitLabor eine CNC Fräse vom Typ "Shapeoko 2" von Inventables gekauft.

Doku & Links

Ausstattung

Wir haben:

Durch den TinyG Controller können wir die 300W Spindel im G-Code Speed controllen und an/ab-schalten!

Der Arbeitsbereich sind ungefähr 30*30*6cm

Toolchains

Es gibt Toolchains wie Sand am Meer sowohl Freeware und/oder OpenSource als auch im hochpreisigen Bezahlsegment. Ein noch zu haltender und hier zu verlinkender Vortrag im RZL soll einen Überblick geben. (--TabascoEye (Diskussion) 12:01, 16. Sep. 2014 (CEST))

2.5D vs. 3D

Man spricht bei einer CNC Fräse von 2.5D, wenn man eine 2D Vektordatei fräst und sich der dreidimensionale Teil auf die Tiefe beschränkt. D.h. Die 2D Vektorlinien werden "extrudiert" zu einem 3D Modell ==> 2.5D In diesem Fall muss der Fräser nur die vektoren abfahren und sich auf der Z-Achse nur schrittweise nach unten bewegen, um nach und nach Material abzutragen.

Bei einem echten 3D Job dagegen wird das Werkstück in verschiedenen Richtungen überfahren und der Fräskopf muss dabei die Konturen auf der Z-Achse nachfahren. D.h. er hebt und senkt sich (je nach Modell) während er eine Fläche abträgt.

Bei 2.5D benötigt man kein 3D Modell und kein Tool zum bearbeiten von 3D Modellen (CAD tools wie OpenSCAD oder blender). Es genügt ein 2D Vektor Programm wie Illustrator oder Inkscape oder MakerCAM

CAD -> CAM -> G-Code sender -> Controller

Ähnlich wie beim 3D Druck ist der Weg zum Fräsen in folgende Schritte eingeteilt:

  • Modell erstellen
  • Modell in Schichten zerlegen (G-Code)
  • G-Code an Controller senden
  • Controller steuert Fräse bzw. 3D Drucker nach G-Code instruktionen

Für jeden dieser Schritte gibt es eigene, meist unabhängige Tools. Eine Ausnahme ist Easel, ein Webbasiertes Tool von Inventables (der Hersteller der Shapeoko) das gerade in entwicklung ist und alle Schritte in einem Tool vereinen will. Durch den Kauf der Shapeoko2 haben wir einen Beta Zugang zu Easel.

CAD

  • Inkscape
  • OpenSCAD
  • SketchUp
  • SolidWorks
  • Blender

==> SVG oder STL

t.b.d.

CAM

  • MeshCAM (http://shop.shapeoko.com/products/meshcam-3d-cam-software)
  • FreeMill
  • MakerCAM
    • Hinweise MakerCAM:
    • bei SVG import auf dpi achten! Inkscape: 90dpi, Illustrator: 72dpi
    • im Metric mode (mm statt inch) erstellt es sehr viele Nachkommastellen im GCode => bereinigen mit Tools oder per Hand (awk/sed). Evtl. kann TinyG auch mit dem G-Code umgehen und/oder MakerCAM bekommt bugfix siehe auch hier

G-Code Sender

TabascoEye möchte eine offline Version von Chilipeppr bauen als fusion/fork von OctoPrint und Chilipeppr.

Controller

  • Arduino + G-shield
  • TinyG
  • Rechner/Pi mit LinuxCNC

Simulation

Vor dem Fräsen sollte man den erzeugten G-Code und somit den Fräsvorgang zu simulieren. Hierzu gibt es zahlreiche Software, unter anderem auch OpenSCAM.

Fräsbare Materialien

PE-HD

Polyethylen High-Density, siehe Verarbeitungsbeispiel. Bezugsquelle

Geplante Modifikationen

Mögliche weitere Modifikationen