Busanzeigen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Flip-Dot-Anzeige ==
11 power mosfets (dual)
50 pol connector
7 power mosfets auf der gegenseite (dual)
13 zeilen
28 spalten
20-22 gnd
flip dot board
pin 1+64 gnd
pin 2+63 +24V
[[Kategorie:Projekt]]
[[Kategorie:Projekt]]

Version vom 26. Juni 2012, 22:04 Uhr

       
Busanzeigen

Release status: experimental [box doku]

Beschreibung
Autor(en)  Felicitus
Letzte Version  0.1
Download  https://github.com/timoahummel/pingie-pie-plusplus

Die Busanzeigen wurden von Felicitus' Bruder zur Verfügung gestellt. Primär erstmal zum testen, wenn die FlipDot-Anzeige ansteuerbar ist, bekommen wir auch eine große FlipDot-Anzeige. Diese braucht nur Spannung zum Umschalten der Dots und eignet sich super zur Anzeige des Chats.

Steckerbelegung vom Mainboard zum LCD

Pin 1: +5V
Pin 2: +12V
Pin 3: GND
Pin 4: 6V
Pin 5: Takt (4ms)
Pin 6: Shift Register Reset
Pin 7: Clock
Pin 8: Data oder shift? Kleinster Impuls bei ca. 83µS. Scheint ne Rückleitung vom Display zu sein.
Pin 9: Bitdaten
Pin 10: Takt (Rückleitung)
Pin 11: +12V
Pin 12: GND

Das Buspanel nimmt auch problemlos Daten vom rPI ohne Level Shifter an (3.3V Pegel).

Protokoll

Wir hijacken die Daten zwischen dem Mainboard und den LCD-Multiplexern, da wir kein IBIS sprechen möchten. Das Mainboard in dem Panel generiert also nur noch die Versorgungsspannungen, der Rest wird vom Raspberry Pi erzeugt. Das LCD schluckt die 3.3V-Daten, ein Pegelwandler ist also nicht notwendig.

  • Signale: [1] (Lesbar mit GTKWave)
  • Daraus entstehendes Bild: [2]
  • Auflösung: 152 * 16 (ca.)
  • Pin 7 gibt den Datenübertragungstakt vor, Pin 9 die Daten. Flankengesteuert.
  • Pin 6 setzt das Schieberegister zurück.
  • Der Aufbau eines Bildes geschieht mit Halbzeilen
  • Die Übertragungsgeschwindigkeit scheint nicht von relevanz zu sein

Pixelblöcke

Ein sogenannter Pixelblock kennzeichnet die Übertragung einer Reihe von Pixeln. Ein Pixelblock enthält genau 38 Pixel. Die Übertragung geschieht zeilenweise.

Beispiel:

    • Spalte 1, Zeile 2
    • Spalte 1, Zeile 4
    • Spalte 1, Zeile 6
    • Spalte 1, Zeile 8
    • Spalte 1, Zeile 16
    • Spalte 1, Zeile 14
    • Spalte 1, Zeile 12
    • Spalte 1, Zeile 10
    • Spalte 2, Zeile 2
    • Spalte 2, Zeile 4
    • etc

Ein Pixel wird als ein Bit übertragen. Ein Bit wird übertragen, indem der Pegel auf Pin 9 bei fallender Flanke von Pin 7 gelesen wird. Insgesamt werden 2*32 Pixelblöcke übertragen.

Spacer

Nach einem jeden Pixelblock kommt ein Spacer, der 10 Bits lang ist. Die Bedeutung ist folgendermaßen:

  • 1. Bit: immer low (unbekannt)
  • 2. Bit: immer low (unbekannt)
  • 3. Bit: low für ungerade Zeilen, high für gerade Zeilen
  • 4. Bit: immer low (unbekannt)
  • 5. Bit: immer low (unbekannt)
  • 6. Bit: immer high (unbekannt)
  • 7. Bit: immer low (unbekannt)
  • 8. Bit: immer low (unbekannt)
  • 9. Bit: immer low (unbekannt)
  • 10. Bit: immer low (unbekannt)

Blockende

Sind alle 32 Pixelblöcke für ein Halbzeilenbild übertragen, muß das Blockende signalisiert werden. Dies passiert, indem Pin 6 kurz auf high gezogen wird. Ich nenne es den Schieberegister-Reset. Danach kann mit der Übertragung der nächsten Pixelblöcke begonnen werden.

Doku

Die Doku liegt auf dem Datengrab bzw. abgeheftet in den Schnellheftern im oberen E-Eck-Regal.

  • Die Hintergrundbeleuchtung schaltet erst dann aktiv, wenn ca. 20V anliegen. (Damit könnte man was tricksen, um die Hintergrundbeleuchtung Situationsabhängig zu schalten).

Bilder Flipdot

Bilder LCD Display

Flip-Dot-Anzeige

11 power mosfets (dual) 50 pol connector

7 power mosfets auf der gegenseite (dual)


13 zeilen 28 spalten

20-22 gnd



flip dot board pin 1+64 gnd pin 2+63 +24V