Busanzeigen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Protokoll ==
== Protokoll ==
Wir hijacken die Daten zwischen dem Mainboard und den LCD-Multiplexern, da wir kein IBIS sprechen möchten. Das Mainboard in dem Panel generiert also nur noch die Versorgungsspannungen, der Rest wird vom Raspberry Pi erzeugt. Das LCD schluckt die 3.3V-Daten, ein Pegelwandler ist also nicht notwendig.
* Signale: [http://timohummel.com/temp/untitled.vcd] (Lesbar mit GTKWave)
* Signale: [http://timohummel.com/temp/untitled.vcd] (Lesbar mit GTKWave)
* Daraus entstehendes Bild: [https://twitter.com/_felicitus/status/214992498085478400/photo/1]
* Daraus entstehendes Bild: [https://twitter.com/_felicitus/status/214992498085478400/photo/1]

Version vom 24. Juni 2012, 05:57 Uhr

     
Busanzeigen

Release status: experimental [box doku]

Datei:IMG 0453.JPG
Beschreibung
Autor(en)  Felicitus Nessi
Letzte Version  0.1

Die Busanzeigen wurden von Felicitus' Bruder zur Verfügung gestellt. Primär erstmal zum testen, wenn die FlipDot-Anzeige ansteuerbar ist, bekommen wir auch eine große FlipDot-Anzeige. Diese braucht nur Spannung zum Umschalten der Dots und eignet sich super zur Anzeige des Chats.

Steckerbelegung vom Mainboard zum LCD

Pin 1: +5V
Pin 2: +12V
Pin 3: GND
Pin 4: 6V
Pin 5: Takt (4ms)
Pin 6: ?? (meistens low) wird benötigt, ohne geht's nicht. Wird im betrieb vom controller auf low gezogen, ansonsten kommt da komischer analog-foo raus (auf <100mV niveau).
Pin 7: Data? kommt zeugs. kleinster Impuls bei 30µS
Pin 8: Data oder shift? Kleinster Impuls bei ca. 83µS
Pin 9: Data nochmal? 
Pin 10: Takt (Rückleitung)
Pin 11: +12V
Pin 12: GND

Das Buspanel nimmt auch problemlos Daten vom rPI ohne Level Shifter an (3.3V Pegel).

Protokoll

Wir hijacken die Daten zwischen dem Mainboard und den LCD-Multiplexern, da wir kein IBIS sprechen möchten. Das Mainboard in dem Panel generiert also nur noch die Versorgungsspannungen, der Rest wird vom Raspberry Pi erzeugt. Das LCD schluckt die 3.3V-Daten, ein Pegelwandler ist also nicht notwendig.

  • Signale: [1] (Lesbar mit GTKWave)
  • Daraus entstehendes Bild: [2]
  • Auflösung: 152 * 16 (ca.)
  • Pin 7 gibt den Datenübertragungstakt vor, Pin 9 die Daten. Wohl Flankengesteuert. Um einen Pixel zu setzen, muß der Pixelzustand auf Pin 9 sowohl bei High als auch Low auf Pin 7 gesetzt sein. Beispiel: Takt 1 Pin 7+9 high, Takt 2 Pin 7 low, Pin 9 high
  • Für das setzen von Pixel muß Pin 8 auf High gezogen werden.
  • Die Übertragungsgeschwindigkeit scheint nicht von relevanz zu sein

Pixelblöcke

Ein sogenannter Pixelblock kennzeichnet die Übertragung einer Reihe von Pixeln. Ein Pixelblock enthält genau 38 Pixel. Die Übertragung geschieht zeilenweise.

Beispiel:

    • Spalte 1, Zeile 2
    • Spalte 1, Zeile 4
    • Spalte 1, Zeile 6
    • Spalte 1, Zeile 8
    • Spalte 1, Zeile 16
    • Spalte 1, Zeile 14
    • Spalte 1, Zeile 12
    • Spalte 1, Zeile 10
    • Spalte 2, Zeile 2
    • Spalte 2, Zeile 4
    • etc

Die Übertragung eines Pixelblockes wird eingeleitet, indem Pin 8 auf High gesetzt wird. Pin 7 gibt den Takt vor, Pin 9 die Daten. Die Daten, die bei fallender Flanke von Pin 7 auf Pin 9 angelegt sind, werden übernommen.

Insgesamt werden 2*32 Pixelblöcke übertragen.

Doku

Die Doku liegt auf dem Datengrab bzw. abgeheftet in den Schnellheftern im oberen E-Eck-Regal.

  • Die Hintergrundbeleuchtung schaltet erst dann aktiv, wenn 24V anliegen. (Damit könnte man was tricksen, um die Hintergrundbeleuchtung Situationsabhängig zu schalten).

Zu Besorgen

[x] Doku
[ ] Netzteil

ToDo

[ ] Labeln
[ ] Putzen
[ ] Testen
[ ] Interface Blackbox <-> Anzeige bauen
[ ] Aufbauplatz finden

Später:
[ ] Hausbus <-> Anzeige bauen


Bilder Flipdot

Bilder LCD Display