MiniMoody: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
MiniMoody ist ein Projekt, welches als kleine SMD-Lötübung gedacht ist. Es besteht aus ca. 20 Bauteilen, welche die gängigsten SMD-Gehäusebauformen (1206, 0805, Minimelf, SOT23, SO16/20) repräsentieren. Die Platine ist komplett einseitig und kann daher selbst hergestellt werden. Als Belohnung für die Lötmühen erhält man eine hübsche kleine Moodlamp, die sich per USB-Kabel direkt am Laptop betreiben läßt.
MiniMoody ist ein Projekt, welches als kleine SMD-Lötübung gedacht ist. Es besteht aus ca. 20 Bauteilen, welche die gängigsten SMD-Gehäusebauformen (1206, 0805, Minimelf, SOT23, SO16/20) repräsentieren. Die Platine ist komplett einseitig und kann daher selbst hergestellt werden. Als Belohnung für die Lötmühen erhält man eine hübsche kleine Moodlamp, die sich per USB-Kabel direkt am Laptop betreiben läßt.
==Besonderheiten==


Im Gegensatz zu anderen Moodlamps zeichnet sich MiniMoody durch zwei unabhängig gesteuerte RGB-Leds aus, wodurch zeitliche und räumliche Farbverläufe ermöglicht werden. Die zahlreichen eingebauten Lichtsequenzen machen MiniMoody zu einem echten "Hingucker".
Im Gegensatz zu anderen Moodlamps zeichnet sich MiniMoody durch zwei unabhängig gesteuerte RGB-Leds aus, wodurch zeitliche und räumliche Farbverläufe ermöglicht werden. Die zahlreichen eingebauten Lichtsequenzen machen MiniMoody zu einem echten "Hingucker".


==Anwendung==
 
 
 
 
==Anforderungen==
Wer MiniMoody nachbauen möchte, sollte über ausreichend Löterfahrung verfügen. Für Anfänger, die noch keine Löterfahrung haben oder noch etwas unsicher im Umgang mit dem Lötkolben sind, ist das Projekt nicht geeignet.
 
==Ausrüstung==
Benötigt wird eine Ausrüstung, die zum SMD-Löten geeignet ist.
 
* geregelter Lötkolben mit feiner Spitze
* Pinzette mit feiner Spitze
* dünnes SMD-Lötzinn (ca. 0,5 mm Durchmesser)
* Entlötlitze
* gut beleuchteter Arbeitsplatz
* optional: Lupe
 
==Platine==
Eine Belichtungsvorlage für die Platine findet sich unter [[Dokumente]]. Sie enthält eine einzelne Platine (5 cm x 5 cm) und einen 2-fach Nutzen (10 cm x 5 cm). Unter Verwendung der Vorlage wird die Platine belichtet und geätzt.
 
Folgende Bohrungen sind nötig:
* 12 Bohrungen für die drei Taster (Durchmesser 1,0 mm)
* 6 Bohrungen für den ISP-Stecker (Durchmesser 0,9 mm)
* 2 Bohrungen für die Spannungsversorgung (Durchmesser 0,9 mm)
 
==Aufbau==
Wer mit dem SMD-Löten noch keine Erfahrung hat, sollte sich kurz anleiten lassen.
 
Am besten beginnt man mit dem Einlöten der Widerstände, da diese am einfachsten sind. Danach folgen der Transistor und die ICs. Elko und Leds werden zuletzt eingelötet.
 
Nachdem alle SMD-Bauteile versorgt sind, werden auf der anderen (kupferfreien) Seite, die drei Taster und der ISP-Stecker eingelötet.
 
==Flashen==
Zum Flashen der Software benötigt man einen AVR-Programmer, der an der ISP-Schnittstelle angeschlossen wird. Die Fuses des ATtiny2313 müssen so eingestellt werden, daß der Controller mit seinem internen RC-Oszillator auf 8 MHz läuft. Bei einem Controller frisch ab Werk ist hierzu das Löschen der Fuse CKDIV8 nötig. Danach wird das Hex-File ins Flash geschrieben.
 
==Erweiterungen==
 
 
==Dokumente==
* Vortrag zur Projektpräsentation (PDF)
* Schaltplan (PDF)
* Schaltplan als DesignSpark Schematic (.sch)
* Belichtungsvorlage (PDF)
* Bauteileliste (.txt)
* Software (.hex)
 
==Bilder==

Version vom 22. Februar 2012, 11:06 Uhr

MiniMoody ist ein Projekt, welches als kleine SMD-Lötübung gedacht ist. Es besteht aus ca. 20 Bauteilen, welche die gängigsten SMD-Gehäusebauformen (1206, 0805, Minimelf, SOT23, SO16/20) repräsentieren. Die Platine ist komplett einseitig und kann daher selbst hergestellt werden. Als Belohnung für die Lötmühen erhält man eine hübsche kleine Moodlamp, die sich per USB-Kabel direkt am Laptop betreiben läßt.

Besonderheiten

Im Gegensatz zu anderen Moodlamps zeichnet sich MiniMoody durch zwei unabhängig gesteuerte RGB-Leds aus, wodurch zeitliche und räumliche Farbverläufe ermöglicht werden. Die zahlreichen eingebauten Lichtsequenzen machen MiniMoody zu einem echten "Hingucker".



Anforderungen

Wer MiniMoody nachbauen möchte, sollte über ausreichend Löterfahrung verfügen. Für Anfänger, die noch keine Löterfahrung haben oder noch etwas unsicher im Umgang mit dem Lötkolben sind, ist das Projekt nicht geeignet.

Ausrüstung

Benötigt wird eine Ausrüstung, die zum SMD-Löten geeignet ist.

  • geregelter Lötkolben mit feiner Spitze
  • Pinzette mit feiner Spitze
  • dünnes SMD-Lötzinn (ca. 0,5 mm Durchmesser)
  • Entlötlitze
  • gut beleuchteter Arbeitsplatz
  • optional: Lupe

Platine

Eine Belichtungsvorlage für die Platine findet sich unter Dokumente. Sie enthält eine einzelne Platine (5 cm x 5 cm) und einen 2-fach Nutzen (10 cm x 5 cm). Unter Verwendung der Vorlage wird die Platine belichtet und geätzt.

Folgende Bohrungen sind nötig:

  • 12 Bohrungen für die drei Taster (Durchmesser 1,0 mm)
  • 6 Bohrungen für den ISP-Stecker (Durchmesser 0,9 mm)
  • 2 Bohrungen für die Spannungsversorgung (Durchmesser 0,9 mm)

Aufbau

Wer mit dem SMD-Löten noch keine Erfahrung hat, sollte sich kurz anleiten lassen.

Am besten beginnt man mit dem Einlöten der Widerstände, da diese am einfachsten sind. Danach folgen der Transistor und die ICs. Elko und Leds werden zuletzt eingelötet.

Nachdem alle SMD-Bauteile versorgt sind, werden auf der anderen (kupferfreien) Seite, die drei Taster und der ISP-Stecker eingelötet.

Flashen

Zum Flashen der Software benötigt man einen AVR-Programmer, der an der ISP-Schnittstelle angeschlossen wird. Die Fuses des ATtiny2313 müssen so eingestellt werden, daß der Controller mit seinem internen RC-Oszillator auf 8 MHz läuft. Bei einem Controller frisch ab Werk ist hierzu das Löschen der Fuse CKDIV8 nötig. Danach wird das Hex-File ins Flash geschrieben.

Erweiterungen

Dokumente

  • Vortrag zur Projektpräsentation (PDF)
  • Schaltplan (PDF)
  • Schaltplan als DesignSpark Schematic (.sch)
  • Belichtungsvorlage (PDF)
  • Bauteileliste (.txt)
  • Software (.hex)

Bilder