Raspberry Pi: Unterschied zwischen den Versionen
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Mittels iperf (keine Optionen) konnte ich 94 MBit/s Durchsatz messen. Standardmäßig hat zumindest das Debian-Image des Raspberry Pis kein iptables geladen. Mit iptables wird der Durchsatz vermutlich schlechter. |
Version vom 16. April 2012, 12:52 Uhr
Der Raspberry Pi ist ein Einplatinen-Computer, der von der einer englischen Stiftung namens Raspberry Pi Foundation entwickelt wird. Auf einer Platine mit der ungefähren Größe einer Visitenkarte vereint er einen 700Mhz ARM-Prozessor, 128/256MB RAM, USB, 10/100Mbit Ethernet, HDMI, Composite Video, sowie einen SD-Karten-Slot. Es soll 2 Versionen geben, das Modell A mit 128MB RAM und ohne Ethernet für ~25€, und das Modell B mit 256MB RAM und Ethernet für ~35€.
Schnittstellen
Der Raspberry Pi bietet über einen 26poligen Verbinder eine Reihe von interessanten Schnittstellen zur Kommunikation mit Microcontrollern etc.
- UART
- SPI
- I²C
- Universelle GPIOs
Details dazu gibt es hier [1].
Erweiterungen
Die Raspberry Pi Foundation hat anscheinend vor, ein Erweiterungsboard mit dem Namen "Gertboard" anzubieten. Infos dazu: [2]
PoE-Adapter
Laut FAQ werden die ersten Revisionen kein PoE unterstützen. Daher könnte man hier selber aktiv werden. Der Raspberry Pi erwartet regulierte 5V über einen MicroUSB-Port. Über einen selbstgebauten Splitter mit Spannungsregulierung (vorzugsweise nicht linear) könnte man diese über das Netzwerkkabel transportieren. Pläne folgen.
Use Cases
Wofür könnte man den Raspberry Pi alles einsetzen?
- Der Hausbus v2.0 wird möglicherweise auf dem Raspberry Pi basieren.
Sammelbestellung
Je nach Versandkosten macht es evtl. Sinn, eine Sammelbestellung zu starten. Interessenten können sich hier eintragen.
- Sammelbestellungen sind wohl nicht möglich (nur ein Gerät pro Person) --Else 15:05, 9. Feb. 2012 (CET)
Name | Anzahl Modell A | Anzahl Modell B |
---|---|---|
tiefpunkt | 0 | 3 |
the_nihilant | 0 | 2 |
else | 0 | 3 |
thinkJD | 0 | 2 |
TTT | 0 | 1 |
Docsteel | 0 | 3 |
Felicitus | 0 | 3 |
Leistung
RAM
Nachdem man auf der SD-Karte in /boot den Bootloader arm224_start.elf nach /boot/start.elf kopiert und neustartet, hat man den maximalen Arbeitsspeicher zur Verfügung:
pi@raspberrypi:~$ free -m total used free shared buffers cached Mem: 218 38 179 0 4 20 -/+ buffers/cache: 12 205 Swap: 0 0 0
Ethernet
Mittels iperf (keine Optionen) konnte ich 94 MBit/s Durchsatz messen. Standardmäßig hat zumindest das Debian-Image des Raspberry Pis kein iptables geladen. Mit iptables wird der Durchsatz vermutlich schlechter.