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Wie ihr vielleicht mitbekommen habt haben wir seit 2012 ein [http://log.raumzeitlabor.org/ tumblr mit Bildern aus dem RZL], genannt „Log“, in dem wir Fotos von allem sammeln was im RZL passiert: | Wie ihr vielleicht mitbekommen habt haben wir seit 2012 ein [http://log.raumzeitlabor.org/ tumblr mit Bildern aus dem RZL], genannt „Log“, in dem wir Fotos von allem sammeln was im RZL passiert: | ||
Aktuelle Version vom 5. November 2023, 12:44 Uhr
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt haben wir seit 2012 ein tumblr mit Bildern aus dem RZL, genannt „Log“, in dem wir Fotos von allem sammeln was im RZL passiert:
- Fräsergebnisse
- Vorträge
- Hacks
- 3D-gedrucktes
- gelasertes
- Plottereien
- Stickereien
Leider posten nur wenige Laboranten Bilder von ihren Projekten, daher hier eine Schritt- für Schritt-Anleitung, wie das geht.
Projekt fotografieren
Zuerst braucht man ein oder mehrere Fotos des Projektes. Wenn ihr keine eigene Kamera habt könnt ihr dafür die E-Ecken-Kamera benutzen, diese liegt in der E-Ecke im Regal neben dem Labeldrucker, ziemlich nahe am Serverschrank.
Falls der Akku leer ist: Das Ladegerät ist im Rolschrank diagonal gegenüber dem Serverschrank.
Falls ihr keinen SD-Cardreader am Notebook habt könnt ihr den USB-Cardreader benutzen, der bei der Kamera liegt.
Bild zuschneiden
Wenn das Objekt sehr klein ist kann es passieren, dass man mit der E-Ecken-Kamera nicht nah genug heran kommt. Dann muss man das Bild aus etwas größerer Entfernung machen und später zuschneiden, das ist aber kein Problem.
Als erstes wird das Bild in [GIMP](http://www.gimp.org/) geöffnet.
Das Werkzeug zum Zuschneiden findet ihr unter "Tools > Transform Tools > Crop", oder ihr wählt es direkt mit der Tastenkombination "Shift+C".
Als nächstes klickt ihr in die linke obere Ecke des Bereichs, den ihr am Ende im Log haben wollt, haltet die Maustaste gedrückt und zieht die Maus in die rechte untere Ecke und lasst die Taste wieder los. Das muss nicht auf Anhieb genau stimmen, GIMP zeigt zunächst nur eine Vorschau des Zuschnitts. Ihr könnt dann auf die Rahmen klicken und den Bereich so lange anpassen, bis ihr zufrieden seit.
Bild skalieren
Das Bild ist dann wahrscheinlich noch deutlich zu hoch aufgelöst, deshalb muss man es unter Umständen noch skalieren. Das Werkzeug zum Skalieren findet ihr unter "Image > Scale Image"
1000x1000 Pixel sollten in der Regel völlig reichen,
Ausnahmen bestätigen letzere.
In diesem Dialog stellt man einfach entweder die gewünschte Breite oder
die gewünschte Höhe ein, so lange man nicht auf die Kette rechts
neben den Zahlen-Eingabefeldern klickt sorgt GIMP dafür,
dass das Seitenverhältnis nicht verändert wird.
Die Auflösungsangaben interessieren an dieser Stelle nicht
und dürfen getrost ignoriert werden, die würden evtl.
eine Rolle spielen, wenn das Bild gedruckt werden sollte.
Als Interpolationsmethode sollte "Cubic" gewählt werden,
das ist zwar die langsamste Methode aber auch die beste.
Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.
Bild exportieren
GIMP speichert Bilder am liebsten im eigenen Format ["XCF"](https://de.wikipedia.org/wiki/XCF). Das ist sinnvoll wenn man eine Version braucht, in der Ebenen, Pfade, Text etc. verlustfrei gespeichert sind. Wir brauchen aber das (verlustbehaftete) ISO 10918-1 Format, besser bekannt als [JPEG](https://de.wikipedia.org/wiki/JPEG).
Dazu rufen wir das Export-Menü auf, entweder über "File > Export As…" oder über die Tastenkombination "Shift+Ctrl+E" bzw. "Ctrl+Shift+E".
In dem Export-Menü wählen wir den Namen und das Verzeichnis aus, in dem das Bild abgelegt werden soll. Wichtig ist dabei, dass als [Dateinamenserweiterung](https://de.wikipedia.org/wiki/Dateinamenserweiterung) ".jpg" oder ".jpeg" gewählt wird, daran erkennt GIMP, dass das Bild als JPEG exportiert werden soll.
Nachdem man das Verzeichnis und den Dateinamen gewählt hat klickt man auf "Export" und kann dann noch an diversen Rädern drehen, die die Qualität beeinflussen. Am wichtigsten ist hier die Einstellung "Quality", da sie den größten Einfluss sowohl auf die Dateigröße als auch auf die Qualität hat. Für das Log braucht man eine Dateigröße von unter 10MB, wobei so große Dateien von Tumblr dann nochmal herunterskaliert werden. 1-2MB ist wahrscheinlich besser als Dateigröße, jedenfalls hat Tumblr mein 880KB-Bild unverändert abgespeichert. Wenn man die Option "Show preview in image window" auswählt zeigt GIMP das Bild so an, wie es exportiert aussehen würde und gleichzeitig die Dateigröße. Wenn man die Qualität sehr niedrig einstellen muss, um eine akzeptable Dateigröße zu bekommen werden u.U. Block-Artefakte sichtbar. Dann muss man das Bild ggf. kleiner zuschneiden / skalieren.
Mehr Details über die Qualitätseinstellungen findet ihr z.B. im [GIMP Wikibook](https://en.wikibooks.org/wiki/GIMP/Saving_as_JPEG), mehr Details über die Anforderungen an Tumblr-Bilder [bei Tumblr](https://www.Tumblr.com/docs/en/photo_troubleshooting).
Bild an Tumblr schicken
Wenn das Bild fertig exportiert ist muss es nur noch an eine spezielle E-Mail-Adresse geschickt werden und taucht dann automatisch [im Log](http://log.raumzeitlabor.org/) auf. Auf der [RZL-Website unter Bilder](https://raumzeitlabor.de/bilder/) wird das Log ebenfalls dargestellt, allerdings in einer gefilterten Version ohne Texte und ohne Ponies.
Das Bild schickt man als Anhang an die E-Mail-Adresse des Logs, den gewünschten Untertitel schreibt man in den Betreff, sorgt dafür dass die E-Mail weder signiert noch verschlüsselt wird und schickt sie ab.
Füllt das Log!
Jetzt wo ihr wisst wie es funktioniert erwarte ich viele neue Bilder von den tollen Projekten im RZL.